Gurken-Avocado-Maki – Mein veganes Rezept inklusive Videoanleitung

Wie mache ich Maki selber? In diesem Video zeige ich euch, wie einfach es ist, feine Gurken-Avocado-Maki selbst zu machen. In der veganen und glutenfreien Version sind sie für alle gut verträglich.

Dieses gesunde und leichte Essen ist allgemein sehr beliebt, deshalb mache ich es sehr gerne, wenn Besuch kommt. Außerdem lässt es sich sehr gut vorbereiten und man hat als Gastgeberin nicht mehr viel Arbeit, wenn der Besuch da ist.

Lana schaut auf einen Teller voller Gurken-Avokado-Maki.
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Gurken-Avocado-Maki ganz leicht selbstgemacht

Gekochter und gewürzter Rundkornreis wird mit Gurken- und Avocadostücken in Algenblätter eingerollt.
Gericht Hauptgericht, Vorspeise
Küche Japanisch
Keyword gesund, glutenfrei, vegan
Zubereitungszeit 1 Stunde
Portionen 4 Personen

Zutaten

Sushi-Reis

  • 350 g Sushi-Reis (normaler Rundkornreis geht ebenso gut)
  • 4 EL Reisessig (gibt es in vielen Bioläden)
  • 1 EL Zucker
  • 1-2 TL Salz

Füllung

  • 1-2 vollreife Avocados (etwa 200 g)
  • etwa 200 g Gurke
  • einige Algenblätter (Nori-Blätter)

Zusätzlich

  • Wasabi
  • eingelegter Sushi-Ingwer
  • Sojasauce

Anleitung

  • Sushi- bzw. Rundkornreis in ein Sieb geben und mit kaltem Wasser waschen, bis das ablaufende Wasser klar ist.
  • Den Reis nach Packungsanleitung kochen. Für gewöhnlich geht das so: Reis mit der 2 1/2-fachen Menge Wasser in einen Topf geben und zum Kochen bringen. 5 Minuten offen kochen, zwischendurch umrühren, dann zugedeckt 20 Minuten auf der ausgeschalteten Herdplatte quellen lassen.
  • Topf vom Herd nehmen, Deckel entfernen und den Sushi-Reis mit einem Küchentuch bedecken – 10 Minuten stehen lassen. Danach gleich weiterverarbeiten – noch nicht auskühlen lassen.
  • Reisessig mit Zucker und Salz erwärmen, dabei rühren, bis sich die Kristalle aufgelöst haben.
  • Sushi-Reis in eine große Schüssel geben, und mit einem Kochlöffel das Essiggemisch gut unterheben. Am besten nun den Reis verkosten und bei Bedarf mit Salz, Zucker oder Essig nachwürzen. Mit einem Küchentuch bedeckt vollständig auskühlen lassen.
  • Die Gurke der Länge nach in 5 mm dicke Sticks schneiden (etwa 10 cm lang, denn dann gehen sich am Algenblatt genau 2 Sticks nebeneinander aus). Die Avocado in 2 Hälften schneiden, Kern entfernen und mit einem Esslöffel das Fruchtfleisch im Ganzen herausschälen und danach ebenfalls in Sticks schneiden.
  • Die Algenblätter müssen geröstet werden, damit sie nicht zäh und matschig werden. Ich ziehe sie dabei einzeln ganz kurz über die heiße Herdblatte (sollte nicht zu heiß sein) und streiche mit der Gabel einfach einige Male drüber bis das Blatt einen grünen Schimmer bekommt. Hier ist Vorsicht geboten – wenn ihr dies zum ersten Mal macht, nehmt lieber eine Pfanne, sonst kann´s passieren, dass bei zu viel Hitze das Nori-Blatt auf der Herdblatte klebt. Oder eine weitere Variante: Ofen vorheizen (220°C) und die Nori-Blätter für etwa 30 Sekunden auf den Rost legen (unbedingt ein Auge drauf haben).
  • Ein Noriblatt auf die Arbeitsfläche legen (ihr könnt auch eine Reismatte benutzen), etwas Reis darauf geben und mit befeuchteten Händen den Reis gleichmäßig und dünn darauf verteilen und flach drücken. Am oberen Rand ca. 2 cm frei lassen.
  • Die Gurken- und Avocadosticks an der unteren Seite des Nori-Blatts auflegen, den oberen Rand mit wenig Wasser befeuchten (dient als Kleber) und alles gleichmäßig einrollen (hier kann die Reismatte behilflich sein).
  • Die fertige Gurken-Avocado-Maki Rolle mit der Nahtseite nach unten auf ein Brett legen. Ein scharfes Messer mit Wasser befeuchten und ca. 2 cm dicke Röllchen abschneiden, auf einem Teller anrichten und mit Sojasauce, Ingwer und Wasabi servieren.

Notizen

Am besten, schmecken die Maki, wenn man Sojasauce mit Wasabi in einem Schälchen vermischt, und sie dann darin tunkt.

Videoanleitung

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Ich wünsche euch viel Spaß bei der Zubereitung – auch wenn eure ersten Maki nicht die schönsten sind, werden sie euch sicher gut schmecken und gut tun!

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Bildquellen

  • Gurken Avocado Maki: sasazawa | Shutterstock.com

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